In einer erdfernen Welt
„In einer erdfernen Welt“ von Hans Zengeler
erschienen im Shaker Verlag 2010, 164 Seiten, 14,00 EUR
„Das Leben ist ein Theaterstück ohne vorherige Probe.
Darum singe, lache, tanze und liebe ...
Und lebe jeden einzelnen Augenblick deines Lebens,
bevor der Vorhang fällt und das Theaterstück ohne Applaus zu Ende geht.“
Charlie Chaplin, 1889 – 1977
Der Schriftsteller Hans Zengeler hat für seinen neuen Roman in Berichtform „In einer erdfernen Welt“ einen Stoff gefunden, der brandaktuell ist und sehr eindringlich die Landschaft der Verzweifelung, die Unsicherheit angesichts des Todes, die Einsamkeit, menschliches Versagen und das Altwerden in einem Alten- und Pflegeheim sichtbar macht.
Und von diesem Lebensstoff muss erzählt werden.
Von der letzten Rolle.
Der letzten Rolle des Schauspielers Moritz Sonderberg, die er sich ganz anders vorgestellt hatte.
Nach einem Schlaganfall und keiner günstigen Prognose findet er sich plötzlich auf einer Demenzstation eines Alten-und Pflegeheimes wieder. Kein Wunder also, wenn er auf Seite 46 feststellt: „Wäre schön, wenn man hier tatsächlich noch eine Rolle spielte, leider sind einem aber bei Eintritt sämtliche Textbücher abgenommen, sie verstehen?“
Und er fängt an, „sich durch die Zeit zu atmen“. Frühlingsdüfte oder die geliebte Bühnenluft muss er „gegen Altersgerüche und den Geruch des Zerfalls“ eintauschen.
Sich nicht unterkriegen lassen, von nichts und niemanden, das wird Sonderbergs Devise.
'Und lebe jeden einzelnen Augenblick deines Lebens' mag hier zynisch wirken, aber Sonderberg, der Sonderberg, wie er immer von Theaterleuten und Presse genannt wurde“, nimmt nach schwerer Anfangszeit seinen Stift und Papier, fängt an zu schreiben. Gerade um Leben zu spüren, dort wo er auf den Tod wartet. Vielleicht wird er das aufgezwungene Leben als Theaterstück verarbeiten und die achtundzwanzig Bewohner und Bewohnerinnen seiner Station übernehmen dabei eine Statistenrolle.
Mit Frau Strittmatter und Herrn Wagenseil, zwei seiner Statisten, skizziert Moritz Sonderberg völlig gegensätzliche Mitbewohner. Herr Wagenseil hat seine Lebenswelt über die Ränder der bekannten Welt verlassen, ist hinaus- und hineingefallen über einen gelben Fleck an der Wand, in ein Jenseitiges, in eine Wirklichkeit, die man nicht zu fassen vermag. Er sitzt tagaus und tagein in seinem Rollstuhl und starrt auf diesen ominösen Fleck.
Die gegensätzliche Rolle übernimmt Frau Strittmatter. Ihre Agitiertheit, Redseligkeit, Streitsüchtigkeit aber auch Schlagfertigkeit, obwohl sie wegen ihrer Demenz oft im Unrecht ist, gibt der Szene eine fast frische Lebendigkeit.
Und immer wieder unternimmt Moritz Sonderberg eine Reise in seine Vergangenheit. Er lässt Bilder Revue passieren und stellt dabei verbittert fest: „ Du hast so gelebt, dass du jetzt allein bist. Im Alter bekommt man die Rechnung präsentiert ...
... Du hast geglaubt, niemanden zu brauchen, niemals. Geschieden, kinderlos, keine ausgesprochenen Freunde, Kollegen ja, aber keine Freunde. Du hast immer für dich und die Bühne gelebt und gedacht, das Ende werde dich hoffentlich auf der selbigen ereilen, mitten im Spiel.“
Erneut nimmt Sonderberg einen Anlauf, um aus dem Pflegeheim in seine Wohnung zurückzukommen. Er schreibt seiner geschiedenen Ehefrau. Er stellt sich vor, wie es sei, wenn er mit ihr im Park spazieren gehen könnte. Und dann würde er sie bitten, ihn mitzunehmen: „Nimm mich mit. Nimm mich um Gottes Willen mit. Egal wohin. Nur weg.“
Ein Hilferuf, ein Schrei, den erneut niemand hört.
Und wieder wird er schreiben, der Schauspieler, um nicht zu fallen, um keine Depressionen zu bekommen.
Beobachten. Festhalten. Messerscharf gestochene Bilder.
Zum Beispiel das Verhalten des Personals gegenüber den Bewohnern. Ihre Zeitnot. Ihren Personalmangel. Ihr Verhalten im Berufsalltag gegenüber den BewohnerInnen.
Oder Erinnerungen an seine Mutter, die ihn, mehr als ihm lieb ist, einholen.
Sein Berufsleben spult sich vor seinem inneren Auge ab und er hat die Zeit, um gewissenhaft zu dokumentieren.
Dann kommt der Tag, an dem sich nochmals alles verändert.
Er lernt die etwas ältere Lisbeth kennen. Während sie im Park strickend auf einer Bank sitzt, erzählt er ihr von seinem Leben als Schauspieler. Lisbeth hört ihm aufmerksam zu, bis sie an der Reihe ist, aus ihrem Leben zu berichten. Diese Treffen erfolgen nun Tag um Tag und bei Sonderberg flackert ein Licht auf. Es ist eine Wärme, die ihm seit Monaten, ja vielleicht seit Jahren gefehlt hat. „ Ich bin sicher: Ich habe mich verliebt. Und ich schäme mich überhaupt nicht, ich genieße es!“„Weil ich nun jeden Tag etwas habe, worauf ich mich freuen kann. Ich stehe morgens auf und weiß, am Nachmittag werde ich Lisbeth treffen.“
Moritz Sonderbergs Sicht auf die Zeit und das Alter hat sich durch Lisbeth plötzlich verändert. Es ist nicht mehr der jugendliche Aufstieg auf einen hohen Berg, sondern eine Höhenlandschaft voller Überraschungen und Wendungen. Und er läuft vor der Verantwortung nicht mehr davon. Trotz seiner Krankheit unternimmt er Zukunftsträume, baut Luftschlösser, um mit Lisbeth eine Wohnung zu suchen, ins Theater zu gehen, zu lesen und zu leben.
Das Buch von Don Quichote und ein von Lisbeth selbst gestrickter Pullover liegen eines Tages in seinen Händen und wieder wird eine Wendung sein Leben verändern.
Dem Autor Hans Zengeler ist etwas ganz Besonderes gelungen. Ungeschönt beschreibt er in einem aussergewöhnlichen Roman die Innen-und Außenwelt eines Mannes, der vor der langsamen Auslöschung seiner Identität steht. Bis an die Grenzen des Erträglichen geht der Schriftsteller mit dieser literarischen Studie.
Technisch benutzt Zengeler die Gestaltungsmittel des Films und des Theaters. Es gibt eine Aufblende, eine Abblende und einen Vorhang, der zum Schluß fällt. Und dazwischen spielt sich das Leben von Moritz Sonderberg ab, das auf den Endpunkt zu läuft.
Jeder altert. Und den allermeisten gefällt das überhaupt nicht. Dieses Buch zeigt auf, dass die Jugend kein Zustand auf Dauer ist. Unser Leben ist endlich. Dieser Gedanke wird zu gern verdrängt.
Tucholsky stellte fest: „Und Junge begreifen nie, dass sie alt werden können.“
Der Roman „In einer erdfernen Welt“ in Berichtform ist nicht nur ein Lesemuss für Menschen, die das Leben als eine fortlaufende Entwicklung erkennen wollen.
Es sollte auch ein absolutes Muss für alle pflegenden Berufe sein, um Sensibilität herauszufordern, die für ein Arbeiten mit alten und kranken Menschen absolut notwenig ist.
Zengeler hat mit Moritz Sonderberg einen unglaublich sympathischen Helden geschaffen. Er gibt ihm eine Stimme, die ergreifend vom Leben in einer Lebensverwahranstalt erzählt und die Würde des Menschen eindringlich verteidigt.
„... Darum singe, lache, tanze und liebe ...
Und lebe jeden einzelnen Augenblick deines Lebens,
bevor der Vorhang fällt und das Theaterstück ohne Applaus zu Ende geht.“
jbs
25.Novemer 2010
Die kursiv beschriebenen Textstellen sind Zitate aus dem Buch.
Trailer zum Buch " In einer erdfernen Welt"
https://www.youtube.com/watch?v=gtV13ciBxNI
Link zum Shaker-Media-Verlag
https://www.shaker-media.de/de/content/bookshop/index.asp?ISBN=978-3-86858-442-4&ID=2
Homepage des Autors: https://www.zengeler.de
erschienen im Shaker Verlag 2010, 164 Seiten, 14,00 EUR
„Das Leben ist ein Theaterstück ohne vorherige Probe.
Darum singe, lache, tanze und liebe ...
Und lebe jeden einzelnen Augenblick deines Lebens,
bevor der Vorhang fällt und das Theaterstück ohne Applaus zu Ende geht.“
Charlie Chaplin, 1889 – 1977
Der Schriftsteller Hans Zengeler hat für seinen neuen Roman in Berichtform „In einer erdfernen Welt“ einen Stoff gefunden, der brandaktuell ist und sehr eindringlich die Landschaft der Verzweifelung, die Unsicherheit angesichts des Todes, die Einsamkeit, menschliches Versagen und das Altwerden in einem Alten- und Pflegeheim sichtbar macht.
Und von diesem Lebensstoff muss erzählt werden.
Von der letzten Rolle.
Der letzten Rolle des Schauspielers Moritz Sonderberg, die er sich ganz anders vorgestellt hatte.
Nach einem Schlaganfall und keiner günstigen Prognose findet er sich plötzlich auf einer Demenzstation eines Alten-und Pflegeheimes wieder. Kein Wunder also, wenn er auf Seite 46 feststellt: „Wäre schön, wenn man hier tatsächlich noch eine Rolle spielte, leider sind einem aber bei Eintritt sämtliche Textbücher abgenommen, sie verstehen?“
Und er fängt an, „sich durch die Zeit zu atmen“. Frühlingsdüfte oder die geliebte Bühnenluft muss er „gegen Altersgerüche und den Geruch des Zerfalls“ eintauschen.
Sich nicht unterkriegen lassen, von nichts und niemanden, das wird Sonderbergs Devise.
'Und lebe jeden einzelnen Augenblick deines Lebens' mag hier zynisch wirken, aber Sonderberg, der Sonderberg, wie er immer von Theaterleuten und Presse genannt wurde“, nimmt nach schwerer Anfangszeit seinen Stift und Papier, fängt an zu schreiben. Gerade um Leben zu spüren, dort wo er auf den Tod wartet. Vielleicht wird er das aufgezwungene Leben als Theaterstück verarbeiten und die achtundzwanzig Bewohner und Bewohnerinnen seiner Station übernehmen dabei eine Statistenrolle.
Mit Frau Strittmatter und Herrn Wagenseil, zwei seiner Statisten, skizziert Moritz Sonderberg völlig gegensätzliche Mitbewohner. Herr Wagenseil hat seine Lebenswelt über die Ränder der bekannten Welt verlassen, ist hinaus- und hineingefallen über einen gelben Fleck an der Wand, in ein Jenseitiges, in eine Wirklichkeit, die man nicht zu fassen vermag. Er sitzt tagaus und tagein in seinem Rollstuhl und starrt auf diesen ominösen Fleck.
Die gegensätzliche Rolle übernimmt Frau Strittmatter. Ihre Agitiertheit, Redseligkeit, Streitsüchtigkeit aber auch Schlagfertigkeit, obwohl sie wegen ihrer Demenz oft im Unrecht ist, gibt der Szene eine fast frische Lebendigkeit.
Und immer wieder unternimmt Moritz Sonderberg eine Reise in seine Vergangenheit. Er lässt Bilder Revue passieren und stellt dabei verbittert fest: „ Du hast so gelebt, dass du jetzt allein bist. Im Alter bekommt man die Rechnung präsentiert ...
... Du hast geglaubt, niemanden zu brauchen, niemals. Geschieden, kinderlos, keine ausgesprochenen Freunde, Kollegen ja, aber keine Freunde. Du hast immer für dich und die Bühne gelebt und gedacht, das Ende werde dich hoffentlich auf der selbigen ereilen, mitten im Spiel.“
Erneut nimmt Sonderberg einen Anlauf, um aus dem Pflegeheim in seine Wohnung zurückzukommen. Er schreibt seiner geschiedenen Ehefrau. Er stellt sich vor, wie es sei, wenn er mit ihr im Park spazieren gehen könnte. Und dann würde er sie bitten, ihn mitzunehmen: „Nimm mich mit. Nimm mich um Gottes Willen mit. Egal wohin. Nur weg.“
Ein Hilferuf, ein Schrei, den erneut niemand hört.
Und wieder wird er schreiben, der Schauspieler, um nicht zu fallen, um keine Depressionen zu bekommen.
Beobachten. Festhalten. Messerscharf gestochene Bilder.
Zum Beispiel das Verhalten des Personals gegenüber den Bewohnern. Ihre Zeitnot. Ihren Personalmangel. Ihr Verhalten im Berufsalltag gegenüber den BewohnerInnen.
Oder Erinnerungen an seine Mutter, die ihn, mehr als ihm lieb ist, einholen.
Sein Berufsleben spult sich vor seinem inneren Auge ab und er hat die Zeit, um gewissenhaft zu dokumentieren.
Dann kommt der Tag, an dem sich nochmals alles verändert.
Er lernt die etwas ältere Lisbeth kennen. Während sie im Park strickend auf einer Bank sitzt, erzählt er ihr von seinem Leben als Schauspieler. Lisbeth hört ihm aufmerksam zu, bis sie an der Reihe ist, aus ihrem Leben zu berichten. Diese Treffen erfolgen nun Tag um Tag und bei Sonderberg flackert ein Licht auf. Es ist eine Wärme, die ihm seit Monaten, ja vielleicht seit Jahren gefehlt hat. „ Ich bin sicher: Ich habe mich verliebt. Und ich schäme mich überhaupt nicht, ich genieße es!“„Weil ich nun jeden Tag etwas habe, worauf ich mich freuen kann. Ich stehe morgens auf und weiß, am Nachmittag werde ich Lisbeth treffen.“
Moritz Sonderbergs Sicht auf die Zeit und das Alter hat sich durch Lisbeth plötzlich verändert. Es ist nicht mehr der jugendliche Aufstieg auf einen hohen Berg, sondern eine Höhenlandschaft voller Überraschungen und Wendungen. Und er läuft vor der Verantwortung nicht mehr davon. Trotz seiner Krankheit unternimmt er Zukunftsträume, baut Luftschlösser, um mit Lisbeth eine Wohnung zu suchen, ins Theater zu gehen, zu lesen und zu leben.
Das Buch von Don Quichote und ein von Lisbeth selbst gestrickter Pullover liegen eines Tages in seinen Händen und wieder wird eine Wendung sein Leben verändern.
Dem Autor Hans Zengeler ist etwas ganz Besonderes gelungen. Ungeschönt beschreibt er in einem aussergewöhnlichen Roman die Innen-und Außenwelt eines Mannes, der vor der langsamen Auslöschung seiner Identität steht. Bis an die Grenzen des Erträglichen geht der Schriftsteller mit dieser literarischen Studie.
Technisch benutzt Zengeler die Gestaltungsmittel des Films und des Theaters. Es gibt eine Aufblende, eine Abblende und einen Vorhang, der zum Schluß fällt. Und dazwischen spielt sich das Leben von Moritz Sonderberg ab, das auf den Endpunkt zu läuft.
Jeder altert. Und den allermeisten gefällt das überhaupt nicht. Dieses Buch zeigt auf, dass die Jugend kein Zustand auf Dauer ist. Unser Leben ist endlich. Dieser Gedanke wird zu gern verdrängt.
Tucholsky stellte fest: „Und Junge begreifen nie, dass sie alt werden können.“
Der Roman „In einer erdfernen Welt“ in Berichtform ist nicht nur ein Lesemuss für Menschen, die das Leben als eine fortlaufende Entwicklung erkennen wollen.
Es sollte auch ein absolutes Muss für alle pflegenden Berufe sein, um Sensibilität herauszufordern, die für ein Arbeiten mit alten und kranken Menschen absolut notwenig ist.
Zengeler hat mit Moritz Sonderberg einen unglaublich sympathischen Helden geschaffen. Er gibt ihm eine Stimme, die ergreifend vom Leben in einer Lebensverwahranstalt erzählt und die Würde des Menschen eindringlich verteidigt.
„... Darum singe, lache, tanze und liebe ...
Und lebe jeden einzelnen Augenblick deines Lebens,
bevor der Vorhang fällt und das Theaterstück ohne Applaus zu Ende geht.“
jbs
25.Novemer 2010
Die kursiv beschriebenen Textstellen sind Zitate aus dem Buch.
Trailer zum Buch " In einer erdfernen Welt"
https://www.youtube.com/watch?v=gtV13ciBxNI
Link zum Shaker-Media-Verlag
https://www.shaker-media.de/de/content/bookshop/index.asp?ISBN=978-3-86858-442-4&ID=2
Homepage des Autors: https://www.zengeler.de
lou-salome - 25. Nov, 01:23
Es stimmt, Phorkyas, es ist ein bedenkenswertes Thema.
Der Autor Hans Zengeler beschreibt in seinem Buch u.a. das, was Du, wie viele andere, für sich selbst feststellen: "mit dem Altern möchte ich mich auch einfach nicht befassen".
Die Sicht auf das Alter verändert sich mit den Jahren, so erlebt es der Sonderberg in "... der erdfernen Feld".
Bewundernswert setzt Zengeler das in Prosa um.
Die Verdrängung habe ich bei mir deutlich bemerkt, als mein Urgroßvater vor etwa einem Jahr gestorben ist,.. da bin ich nicht einmal zu der Beerdigung gefahren. Nun, war meine Beziehung zu ihm nie so eng,.. aber es war schon.. dass ich mich nicht damit auseinandersetzen wollte, das war doch sehr viel Bequemlichkeit, auf die ich nicht sehr stolz bin...
Ach, solch ernste Themen..
Ich wünsche Dir und den Deinen ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest!
In meinen Augen ist es allerdings völlig normal, dass man in der Jugend kaum über Tod und Sterben nachdenkt. Ich habe drei Kinder im Alter zwischen 17 und 21 Jahren und ich würde schon etwas stutzig werden, würden sie jetzt vermehrt mit dem Thema "älter werden oder sterben" anfangen. Allerdings meine ich, dass das Thema kein Tabu sein darf und das es wichtig ist, im familären Kreis, in der Schule oder im Bekanntenkreis sensibel darauf zu reagieren und man sollte bereit sein, darüber zu reden oder zu diskutieren. Die sozialen Verhältnisse haben sich einfach verändert. Es gibt nicht oder zumindest kaum noch den sozialen Familienverband, in dem die Alten aufgehoben sind.
Ja, Phorkyas, jetzt bin ich da angelangt, wo Du oben Deinen Kommentar beendest - was für ernste Themen ...
Auch ich wünsche Dir, lieber Phorkyas und Deiner Partnerin, ein friedliches Weihnachtsfest!
Freue mich auf ein Wiederlesen im neuen Jahr ... :-)))